Entwässerung N1 Rheineck – St. Margrethen

ASTRA Bundeamt für Strassen
2013 – 2022
Im Rahmen der Autobahnsanierung N1 (Rheineck – St. Margrethen) wurden Havariebecken eingebaut um das Abwasser zu sammeln bevor es, wie früher, direkt in den Alten Rhein geleitet wird. Von ilu AG wurden im Anschluss an den ersten Betrieb Untersuchungen zur Auswirkung von Einleitung des Strassenabwassers in das Gewässer durchgeführt.

Im Rahmen des Unterhaltsprojekts der N1 Rheineck – St.Margrethen wurden 50 Einleitstellen mit Direkteinleitung von Strassenabwasser in Gewässer, hauptsächlich den Alten Rhein, zusammengefasst und insgesamt 18 Havariebecken erstellt. ilu AG wurde vom ASTRA beauftragt, die Verhältnismässigkeit einer weitergehenden Strassenabwasserbehandlung sowie die Auswirkung der Einleitung von Strassenabwasser zu untersuchen. In Koordination mit dem Kanton St.Gallen wurde ein emissions- und immissionsseitiges Monitoring konzipiert und durch ilu AG (Emissionen) und Aquaplus (Immissionen) über 3 Jahre durchgeführt. Das Monitoring zeigte, dass die Havariebecken eine relevante Absetzwirkung haben, dass das eingeleitete Strassenabwasser dennoch zur Gesamtbelastung der Gewässer beiträgt.

Leistungen

  • Abklärung Verhältnismässigkeit Strassenabwasserbehandlung
  • Optimierung Havariebecken
  • Monitoring von Strassenabwassereinleitungen vor und nach Projekt, Durchführung der emissionsseitigen Untersuchungen
  • Gesamtbeurteilung des Monitoring und Empfehlung für das weitere Vorgehen

Ansprechperson

Walter Osterwalder

Dienstleistungen zum Projekt Entwässerung N1 Rheineck – St. Margrethen

Erste SABA mit scilfbewachsenem Sandfilter (SABA Ristet)
Verschmelzung des Luftbildes mit den Reliefaufnahmen